24. November 2014 Medienstelle Credit Suisse Sports Awards
Behindertensportler und Trainer für die Sportlerwahl 2014 nominiert
Olympisches und EM-Gold sind die Meriten der drei nominierten Behindertensportler des Jahres Marcel Hug, Christoph Kunz und Manuela Schär. Grosse Erfolge durften auch die drei vorgeschlagenen Trainer zusammen mit ihren Athleten feiern. Guri Hetland, Ottmar Hitzfeld und Flavio Zberg werden den Titel Trainer des Jahres 2014 unter sich ausmachen.
Während der Livesendung (ab 20.15 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2) wählen die Schweizer Sportfans aus je zehn Nominierten die Sportlerin und den Sportler des Jahres 2014. Im Vorjahr wurden Giulia Steingruber und Dario Cologna ausgezeichnet. Zudem werden an der Gala des Schweizer Sports, die in den Fernsehstudios von Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich stattfindet, die Preisträger in den Kategorien «Team», «Behindertensportler», «Trainer» und «Newcomer» für ihre Leistungen geehrt.
Behindertensportler des Jahres
Die Behindertensportlerin oder der Behindertensportler des Jahres wird von den Sportredaktionen der Schweizer Medien, den Schweizer Sportjournalisten (sportpress.ch) und den Spitzensportlerinnen bzw. Spitzensportlern von Swiss Olympic gewählt. Zur Auswahl standen Behindertensportlerinnen und Behindertensportler, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2013 und dem 31. Oktober 2014 an internationalen Titelwettkämpfen überzeugten. Dies sind die Nominierten:
Marcel Hug – 2013 an der Leichtathletik-WM des Internationalen Paralympischen Komitees war Marcel Hug mit fünf Goldmedaillen und einer Silbermedaille der erfolgreichste Athlet. Ein Jahr später bestätigte der 28-jährige Thurgauer diese Leistungen an der EM mit drei goldenen und einer bronzenen Auszeichnung. Der seit seiner Geburt auf den Rollstuhl angewiesene Hug, dessen Markenzeichen der silberne Helm ist, triumphierte über 800 m, 1500 m und 5000 m. Einzig über 400 m musste sich der Langstrecken-Spezialist zwei Konkurrenten geschlagen geben.
Christoph Kunz – Wie 2010 in Vancouver durfte sich Christoph Kunz an den Paralympics in Sotschi erneut eine Goldmedaille umhängen lassen. Der querschnittgelähmte Berner Oberlänger triumphierte auf dem Monoski in seiner Spezialdisziplin Riesenslalom, nachdem er vier Jahre zuvor in der Abfahrt gesiegt hatte. Im Riesenslalom hatte der 32-Jährige bereits Silber in Vancouver und zweimal WM-Bronze (2011 und 2013) gewonnen. In Sotschi sicherte Kunz der Schweiz die einzige Medaille an den Paralympics überhaupt.
Manuela Schär – Viermal stand Manuela Schär an der Leichtathletik-EM des Internationalen Paralympischen Komitees in Swansea (Wales) am Start, viermal überquerte die 30-jährige Luzernerin die Ziellinie als Erste. Schär gelang eine perfekte EM. In den Rennen über 400 m, 800 m, 1500 m und 5000 m deklassierte sie ihre Konkurrentinnen regelrecht. Für Schär waren es nach 2003 und 2005 die EM-Titel drei bis sechs; im Jahr davor hatte sich die dreifache Paralympics-Medaillengewinnerin (1 x Silber, 2 x Bronze) mit WM-Gold im Marathon ihre ausgezeichnete Form bereits angedeutet.
Trainer des Jahres
Der Trainer des Jahres wird von Swiss Coach, dem Berufsverband der Trainer Leistungs- und Spitzensport Schweiz, zusammen mit den Chefs Leistungssport, den Schweizer Sportmedien, dem Verband Schweizer Sportjournalisten (sportpress.ch) und Spitzensportlern gewählt. Zur Auswahl standen Trainer, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2013 und dem 31. Oktober 2014 erfolgreich ein Schweizer Team oder Athleten betreuten und durch ihre Fähigkeiten als Ausbilder herausragten. Dies sind die Nominierten:
Guri Hetland – Fast vier Jahre lang war Guri Hetland (40) Cheftrainerin des Schweizer Langlauf-Teams, ehe ihr Vertrag Ende Saison nicht mehr verlängert wurde. Zum Abschluss ihres Engagements gewann Dario Cologna in Sotschi zweimal Olympia-Gold. Davor hatte die Norwegerin ihren besten Athleten bereits zum ersten Schweizer Langlauf-Weltmeister und zum zweifachen Gesamtweltcup-Sieger gecoacht. Hetland gilt als hervorragende Organisatorin. Ihre Trainingsplanung nach Colognas Fussverletzung im Herbst 2013 wird als meisterhaft bezeichnet.
Ottmar Hitzfeld – Zum Abschluss seiner erfolgreichen Trainerkarriere führte Ottmar Hitzfeld das Schweizer Nationalteam zum zweiten Mal nach 2010 an eine WM. In Brasilien stiess der 65-jährige Deutsche mit seinem Team in den Achtelfinal vor, in dem sich dieses dem späteren Finalisten Argentinien erst in der Verlängerung (0:1) geschlagen geben musste. Er baute in den sechs Jahren als Nationaltrainer ein Team auf, das sich in der Weltrangliste bis auf Platz 6 (vor der WM) vorarbeitete und auch ein Versprechen für die Zukunft ist.
Flavio Zberg – Seit 2009 trainiert Flavio Zberg die Schweizer 400-m- und 400-m-Hürden-Spezialisten. Und seit 2012 kümmert sich der 33-jährige Familienvater aus Hergiswil persönlich um Kariem Hussein. Er führte Hussein in den vergangenen zwei Jahren an die europäische Spitze und diesen Sommer in Zürich sensationell zum EM-Titel über 400 m Hürden. Zberg, Geschäftsleitungsmitglied beim LC Zürich, gilt als äussert strukturiert denkender Trainer, der die Ziele mit seinen Athleten kompromisslos plant und anstrebt.
Credit Suisse Sports Awards 2014: Übersicht Nominationen
Behindertensportler
Manuela Schär, Rollstuhl, Leichtathletik
Marcel Hug, Rollstuhl, Leichtathletik
Christoph Kunz, Ski alpin
Trainer
Guri Hetland, Langlauf
Ottmar Hitzfeld, Fussball
Flavio Zberg, Leichtathletik
Newcomer
Kevin Fiala, Eishockey
Elisa Gasparin, Biathlon
Kariem Hussein, Leichtathletik
Noch bis zum 9. Dezember 2014 können die Schweizer Sportfans ihren Favoriten auf www.sports-awards.ch per Mausklick wählen. Die Teilnahme ist kostenlos. Unter allen, die bis zum 9. Dezember 2014 ihre Stimme abgeben, werden attraktive Wettbewerbspreise verlost.
Die Preisträger aller Kategorien werden während der Livesendung am Sonntag, den 14. Dezember 2014, ab 20.15 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2 ausgezeichnet. Auf Radio SRF 1 sprechen die drei Nominierten am Sonntag, den 30. November, ab 18.00 Uhr auf SRF 3 und am 1., 2. und 3. Dezember um 18.45 Uhr auf SRF 1 über ihre Träume und Ziele.
An den «Credit Suisse Sports Awards» werden die erfolgreichsten Schweizer Sportlerinnen und Sportler des Jahres ausgezeichnet. Rainer Maria Salzgeber und Steffi Buchli führen durch die Sportgala, die am Sonntag, den 14. Dezember 2014, ab 20.15 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2 live aus den Studios des Schweizer Radio und Fernsehen SRF übertragen wird. Als langjähriger Medienpartner wird die Schweizer Illustrierte über die Schweizer Sportgala berichten. Die «Hall of Fame» wird von Keystone als Onlinepartner unterstützt. Wie in den Vorjahren fungiert Swiss Olympic, der Dachverband des Schweizer Sportes, als Schirmherr. Sportpress.ch nimmt als Initiator der Sportlerwahlen eine besondere Stellung unter den Partnern ein. Der Nettoerlös aus der TED-Abstimmung bei der Wahl der Sportlerin und des Sportlers des Jahres kommt der Stiftung Schweizer Sporthilfe für die Nachwuchsförderung zugute.
Während der Livesendung (ab 20.15 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2) wählen die Schweizer Sportfans aus je zehn Nominierten die Sportlerin und den Sportler des Jahres 2014. Im Vorjahr wurden Giulia Steingruber und Dario Cologna ausgezeichnet. Zudem werden an der Gala des Schweizer Sports, die in den Fernsehstudios von Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich stattfindet, die Preisträger in den Kategorien «Team», «Behindertensportler», «Trainer» und «Newcomer» für ihre Leistungen geehrt.
Behindertensportler des Jahres
Die Behindertensportlerin oder der Behindertensportler des Jahres wird von den Sportredaktionen der Schweizer Medien, den Schweizer Sportjournalisten (sportpress.ch) und den Spitzensportlerinnen bzw. Spitzensportlern von Swiss Olympic gewählt. Zur Auswahl standen Behindertensportlerinnen und Behindertensportler, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2013 und dem 31. Oktober 2014 an internationalen Titelwettkämpfen überzeugten. Dies sind die Nominierten:
Marcel Hug – 2013 an der Leichtathletik-WM des Internationalen Paralympischen Komitees war Marcel Hug mit fünf Goldmedaillen und einer Silbermedaille der erfolgreichste Athlet. Ein Jahr später bestätigte der 28-jährige Thurgauer diese Leistungen an der EM mit drei goldenen und einer bronzenen Auszeichnung. Der seit seiner Geburt auf den Rollstuhl angewiesene Hug, dessen Markenzeichen der silberne Helm ist, triumphierte über 800 m, 1500 m und 5000 m. Einzig über 400 m musste sich der Langstrecken-Spezialist zwei Konkurrenten geschlagen geben.
Christoph Kunz – Wie 2010 in Vancouver durfte sich Christoph Kunz an den Paralympics in Sotschi erneut eine Goldmedaille umhängen lassen. Der querschnittgelähmte Berner Oberlänger triumphierte auf dem Monoski in seiner Spezialdisziplin Riesenslalom, nachdem er vier Jahre zuvor in der Abfahrt gesiegt hatte. Im Riesenslalom hatte der 32-Jährige bereits Silber in Vancouver und zweimal WM-Bronze (2011 und 2013) gewonnen. In Sotschi sicherte Kunz der Schweiz die einzige Medaille an den Paralympics überhaupt.
Manuela Schär – Viermal stand Manuela Schär an der Leichtathletik-EM des Internationalen Paralympischen Komitees in Swansea (Wales) am Start, viermal überquerte die 30-jährige Luzernerin die Ziellinie als Erste. Schär gelang eine perfekte EM. In den Rennen über 400 m, 800 m, 1500 m und 5000 m deklassierte sie ihre Konkurrentinnen regelrecht. Für Schär waren es nach 2003 und 2005 die EM-Titel drei bis sechs; im Jahr davor hatte sich die dreifache Paralympics-Medaillengewinnerin (1 x Silber, 2 x Bronze) mit WM-Gold im Marathon ihre ausgezeichnete Form bereits angedeutet.
Trainer des Jahres
Der Trainer des Jahres wird von Swiss Coach, dem Berufsverband der Trainer Leistungs- und Spitzensport Schweiz, zusammen mit den Chefs Leistungssport, den Schweizer Sportmedien, dem Verband Schweizer Sportjournalisten (sportpress.ch) und Spitzensportlern gewählt. Zur Auswahl standen Trainer, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2013 und dem 31. Oktober 2014 erfolgreich ein Schweizer Team oder Athleten betreuten und durch ihre Fähigkeiten als Ausbilder herausragten. Dies sind die Nominierten:
Guri Hetland – Fast vier Jahre lang war Guri Hetland (40) Cheftrainerin des Schweizer Langlauf-Teams, ehe ihr Vertrag Ende Saison nicht mehr verlängert wurde. Zum Abschluss ihres Engagements gewann Dario Cologna in Sotschi zweimal Olympia-Gold. Davor hatte die Norwegerin ihren besten Athleten bereits zum ersten Schweizer Langlauf-Weltmeister und zum zweifachen Gesamtweltcup-Sieger gecoacht. Hetland gilt als hervorragende Organisatorin. Ihre Trainingsplanung nach Colognas Fussverletzung im Herbst 2013 wird als meisterhaft bezeichnet.
Ottmar Hitzfeld – Zum Abschluss seiner erfolgreichen Trainerkarriere führte Ottmar Hitzfeld das Schweizer Nationalteam zum zweiten Mal nach 2010 an eine WM. In Brasilien stiess der 65-jährige Deutsche mit seinem Team in den Achtelfinal vor, in dem sich dieses dem späteren Finalisten Argentinien erst in der Verlängerung (0:1) geschlagen geben musste. Er baute in den sechs Jahren als Nationaltrainer ein Team auf, das sich in der Weltrangliste bis auf Platz 6 (vor der WM) vorarbeitete und auch ein Versprechen für die Zukunft ist.
Flavio Zberg – Seit 2009 trainiert Flavio Zberg die Schweizer 400-m- und 400-m-Hürden-Spezialisten. Und seit 2012 kümmert sich der 33-jährige Familienvater aus Hergiswil persönlich um Kariem Hussein. Er führte Hussein in den vergangenen zwei Jahren an die europäische Spitze und diesen Sommer in Zürich sensationell zum EM-Titel über 400 m Hürden. Zberg, Geschäftsleitungsmitglied beim LC Zürich, gilt als äussert strukturiert denkender Trainer, der die Ziele mit seinen Athleten kompromisslos plant und anstrebt.
Credit Suisse Sports Awards 2014: Übersicht Nominationen
Behindertensportler
Manuela Schär, Rollstuhl, Leichtathletik
Marcel Hug, Rollstuhl, Leichtathletik
Christoph Kunz, Ski alpin
Trainer
Guri Hetland, Langlauf
Ottmar Hitzfeld, Fussball
Flavio Zberg, Leichtathletik
Newcomer
Kevin Fiala, Eishockey
Elisa Gasparin, Biathlon
Kariem Hussein, Leichtathletik
Noch bis zum 9. Dezember 2014 können die Schweizer Sportfans ihren Favoriten auf www.sports-awards.ch per Mausklick wählen. Die Teilnahme ist kostenlos. Unter allen, die bis zum 9. Dezember 2014 ihre Stimme abgeben, werden attraktive Wettbewerbspreise verlost.
Die Preisträger aller Kategorien werden während der Livesendung am Sonntag, den 14. Dezember 2014, ab 20.15 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2 ausgezeichnet. Auf Radio SRF 1 sprechen die drei Nominierten am Sonntag, den 30. November, ab 18.00 Uhr auf SRF 3 und am 1., 2. und 3. Dezember um 18.45 Uhr auf SRF 1 über ihre Träume und Ziele.
An den «Credit Suisse Sports Awards» werden die erfolgreichsten Schweizer Sportlerinnen und Sportler des Jahres ausgezeichnet. Rainer Maria Salzgeber und Steffi Buchli führen durch die Sportgala, die am Sonntag, den 14. Dezember 2014, ab 20.15 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2 live aus den Studios des Schweizer Radio und Fernsehen SRF übertragen wird. Als langjähriger Medienpartner wird die Schweizer Illustrierte über die Schweizer Sportgala berichten. Die «Hall of Fame» wird von Keystone als Onlinepartner unterstützt. Wie in den Vorjahren fungiert Swiss Olympic, der Dachverband des Schweizer Sportes, als Schirmherr. Sportpress.ch nimmt als Initiator der Sportlerwahlen eine besondere Stellung unter den Partnern ein. Der Nettoerlös aus der TED-Abstimmung bei der Wahl der Sportlerin und des Sportlers des Jahres kommt der Stiftung Schweizer Sporthilfe für die Nachwuchsförderung zugute.