22. November 2016 Credit Suisse Sports Awards

Christen, Golubic und Orlik als Newcomer des Jahres 2016 nominiert

  • Als Newcomer des Jahres 2016 sind die Schützin Nina Christen, die Tennisspielerin Viktorija Golubic und der Schwinger Armon Orlik nominiert.
  • Sportfans können ihre Stimme vom 23. November bis zum 13. Dezember 2016 unter credit-suisse-sports-awards.ch abgeben.
  • Unter allen Teilnehmenden werden attraktive Preise verlost: VIP-Tickets für ein WM-Qualifikationsspiel des Schweizer Fussball-Nationalteams, VIP-Tickets für Weltklasse Zürich 2017 und ein Erlebnistag an der Tour de Suisse 2017.
  • Der Newcomer des Jahres wird anlässlich der Credit Suisse Sports Awards 2016 am Sonntag, 18. Dezember 2016, ab 20.10 Uhr in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich ausgezeichnet.
An den Credit Suisse Sports Awards werden die erfolgreichsten Schweizer Sportlerinnen und Sportler des Jahres ausgezeichnet. Der Newcomer des Jahres wird seit 2001 gewählt. Die drei Finalisten dieser Kategorie sind Athletinnen und Athleten, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2015 und dem 31. Oktober 2016 auf internationalem Niveau ihren Durchbruch geschafft haben. Gewählt wird der Newcomer des Jahres von den Schweizer Sportmedien, den Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern sowie online von allen Sportinteressierten. Die Ergebnisse (Medien, Spitzensportler, sportinteressierte Öffent­lichkeit) zählen zu je einem Drittel.
 
Die Schweizer Sportfans können vom 23. November bis zum 13. Dezember 2016 ihrer Favoritin oder ihrem Favoriten auf credit-suisse-sports-awards.ch ihre Stimme geben. Ein Besuch der Website lohnt sich doppelt, denn unter allen Abstimmenden werden attraktive Preise verlost: VIP-Tickets für ein WM-Qualifikationsspiel des Schweizer Fussball-Nationalteams, VIP-Tickets für Weltklasse Zürich 2017 sowie ein Erlebnistag an der Tour de Suisse 2017 mit Blick hinter die Kulissen, inklusive Fahrt auf Rennstufe im SRF-Begleitfahrzeug.
 
Und dies sind die drei Nominierten für die Newcomerwahl 2016:
 
Nina Christen, Schiessen Die Innerschweizerin hatte bereits in jungen Jahren grosses Talent bewiesen. 2014 gewann die Nidwaldnerin, die 12-jährig mit dem Schiesssport begonnen hat, im Dreistellungsmatch WM-Silber bei den Juniorinnen. Mit dem Team wurde sie im selben Jahr zudem Europameisterin im Luftgewehrschiessen. Dieses Jahr gelang ihr im Alter von 20 Jahren der Durchbruch bei der Elite. An den Olympischen Spielen in Rio klassierte sich Nina Christen im Dreistellungsmatch Kleinkaliber über 50 m überraschend und trotz der noch fehlenden Erfahrung auf Platz 6. In der Qualifikation zu diesem Wettkampf verblüffte sie gar mit Platz 2. Das Fernziel der talentierten Schützin, welche die Spitzensport-RS in Magglingen absolvierte und diesen Herbst ein Biologiestudium begonnen hat, sind die Olympischen Spiele in vier Jahren in Tokio. Dort peilt sie eine Medaille an.
 
Viktorija Golubic, Tennis Anfang des Jahres war Viktorija Golubic fast nur Insidern ein Begriff. Dies änderte sich rasant. Im Januar qualifizierte sich die 24-jährige Zürcherin mit kroatischen und serbischen Wurzeln an den Australian Open erstmals für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers. Im April spielte sie im Fedcup-Halbfinal gegen Tschechien gross auf. Trotz ihrer zwei Siege im Einzel gegen klar höher dotierte Gegnerinnen verpasste die Schweiz den Einzug in den Final. Den bisherigen Höhepunkt ihrer Karriere erlebte Golubic im Juli. Sie gewann an ihrem Heimturnier in Gstaad erstmals auf WTA-Stufe einen Titel, indem sie im Final die Niederländerin Kiki Bertens bezwang. Ein zweiter Finaleinzug folgte im Oktober in Linz. Dank der Erfolge stiess Golubic in der Weltrangliste von Platz 178 auf Platz 53 vor. Von der WTA ist die Schweizerin zudem als Aufsteigerin des Jahres nominiert worden.
 
Armon Orlik, Schwingen Ende August schwang sich Armon Orlik endgültig in die Herzen der Schwingfans. Im Alter von erst 21 Jahren stiess er am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Estavayer-le-Lac bis in den Schlussgang vor. Erst in der finalen Ausmarchung wurde der 1,90 m grosse und über 100 kg schwere Bündner von Matthias Glarner gestoppt. Orlik, Mitglied des Schwingklubs Unterlandquart, hatte sein grosses Potenzial aber bereits vor dem Saisonhöhepunkt angedeutet. Sechs Kranzfeste gewann der technisch vielseitige Schwinger in diesem Jahr, unter anderem das Nordostschweizerische Teilverbandsfest in Wattwil sowie die Bergfeste auf der Schwägalp und dem Weissenstein. Die Siege hievten ihn für Estavayer in den Kreis der Favoriten. Armon Orlik, der diesen Herbst ein Bauingenieur-Studium begonnen hat, gewann zudem die Jahreswertung und wurde als Schwinger des Jahres mit dem «Goldenen Kranz» ausgezeichnet.
 
Der Newcomer des Jahres wird sich am Sonntag, 18. Dezember 2016, anlässlich der Verleihung der Credit Suisse Sports Awards dem Schweizer TV-Publikum ab 20.10 Uhr auf den drei Fernsehsendern SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2 präsentieren. Während der Livesendung werden ausserdem die Sportlerin und der Sportler des Jahres gewählt sowie die Preisträger in den Kategorien Team, Behindertensportler und Trainer geehrt. Die Gala wird von Rainer Maria Salzgeber und Steffi Buchli moderiert. Kommentatoren für das Westschweizer Fernsehen sind Géraldine Genetti und David Lemos. Für das Tessiner Fernsehen führen Giancarlo Dionisio und Debora Carpani durch die Livesendung.


An den «Credit Suisse Sports Awards» werden die erfolgreichsten Schweizer Sportlerinnen und Sportler des Jahres ausgezeichnet. Rainer Maria Salzgeber und Steffi Buchli führen durch die Sportgala, die am Sonntag, 18. Dezember 2016, ab 20.10 Uhr auf SRF 1, RTS Deux und RSI LA 2 live aus den Studios des Schweizer Radio und Fernsehen SRF übertragen wird. Als Medienpartner werden die Schweizer Illustrierte und Blick über die Schweizer Sportgala berichten. Die «Hall of Fame» wird von Keystone als Onlinepartner unterstützt. Wie in den Vorjahren fungiert Swiss Olympic, der Dachverband des Schweizer Sports, als Schirmherr. sportpress.ch nimmt als Initiator der Sportlerwahlen eine besondere Stellung unter den Partnern ein. Der Nettoerlös aus dem Televoting bei der Wahl der Sportlerin und des Sportlers des Jahres kommt der Stiftung Schweizer Sporthilfe für die Nachwuchsförderung zugute.